Der Weinbau in Klingenberg ist geprägt durch eine Vielzahlt von Nebenerwerbs- und Hobbywinzern. Es gibt zur Zeit fünf Betriebe bei denen der Weinbau Haupterwerbsquelle ist. Die Entwicklung ist wohl historisch bedingt. So haben in der Blütezeit des Klingenberger Tonbergwerkes (um 1910) viele "Bergleute" durch den Schichtbetrieb die Möglichkeit genutzt noch kleinere Weinbergsflächen selbst zu bewirtschaften. Für diese war es auch ein willkommene Abwechslung nach der anstrengenden Arbeit unter Tage. Bis heute ist diese Struktur im wesentlichen erhalten geblieben. Der von Hobbywinzern erzeugte Wein (viele davon bewirtschaften noch nicht einmal 5ar) kommt überhaupt nicht auf den Markt. Er wird von den Familien selbst getrunken.
Ein Zeichen dieser Struktur ist auch die Zersplitterung der Weinberge in Folge des Mainzer Erbrechtes. Rund 30 ha Rebläche verteilen sich auf nahe zu 1000 Flurnummern. Nachstehend veröffentliche wir Portraits einiger Betriebe über die dem Verein Unterlagen vorliegen. Die alphabetische Aufstellung erhebt daher keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
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